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Walhalla und Regensburg

Walhalla

Wohl die bekannteste Sehenswürdigkeit in Niederbayern ist die Walhalla. Sie ist das älteste Beispiel einer Gruppe monumentaler Bauwerke, zu der u.a. auch die Siegessäule in Berlin oder dem Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald – um nur mal zwei davon zu nennen. Sie liegt in Donaustauff nahe bei Regensburg. Benannt wurde die Walhalla nach Walhall aus der nordischen Mythologie und erbaut von dem Architekten Leo von Klenze unter dem bayrischen König Ludwig I.

In der Walhalla werden seitdem bedeutende, deutsche Persönlichkeiten mit einer Marmorbüste oder einer Gedenktafel geehrt. Wem diese Ehre gebührt, wird im Bayerischen Ministerrat entschieden. Die entsprechende Büste wird frühestens 20 Jahre nach dem Tod der auserwählten Persönlichkeit in der Walhalla aufgestellt.
Diese Ehre wurde Dichtern und Denkern, Künstlern, Helden und auch Politikern zu teil.

Erbaut wurde die Walhalla wie ein griechischer Tempel, ähnlich wie dem Parthenon in Athen.


Regensburg

Regensburg liegt an der Donau. Ihre wichtigsten Wahrzeichen sind der Regensburger Dom, welcher auch unter dem Namen “St. Peter” bekannt ist.
Mit seinen Domspatzen und die Steinerne Brücke, ist er ein mittelalterliches Wahrzeichen.

Mit über 150.000 Einwohnern liegt sie an 4. Stelle der Großstädte in Bayern. Von ersten Siedlungsspuren 5000 v. Christus reicht die Geschichte über die Römerzeit und das Mittelalter bis zur Moderne, was sich auch in ihren Bauten widerspiegelt.

Auch heute wird die Stadt von vielen Touristen besucht, die nicht nur die Bauwerke bestaunen, sondern auch manche Lokalitäten sehr bekannt machten. Darunter das Lokal vom Dampfnudel-Uli, in dem sich viele Schauspieler und Musiker verewigten oder direkt an der Donau, in der Nähe zur Steinernen Brücke die „Historische Wurstküche“. Dort muss man auf jeden Fall mal die auf „Holzkohle gegrillten Würschtel mit Kraut“ probiert haben.

Leider habe ich von Regensburg selbst nicht so viele Aufnahmen, da wir dort ein Video gedreht haben.