Sauerbraten ist ein traditionelles Gericht der Deutschen. Es gibt total viele verschiedene Arten ihn zu Beizen. In Essig und Wasser, in Essig und Weißwein etc. Fertig gebraten mit Rosinen in der Sauce, ohne Rosinen, mit Zuckerrübensirup oder Aachener Printen. Viele verschiedene Varianten kursieren. Fast jedes Bundesland in Deutschland hat sein eigenes Rezept.Wir nehmen zum Beispiel Rindfleisch, manch anderer sogar Pferdefleisch.
Einzig bei der Beilage, da sind sich viele einig. Rotkohl muss es sein. Mit Klössen oder Kartoffeln, wobei die Klöße auch da bevorzugt werden. Ihr seht, auch Tradition hat es manchmal in sich. Ich bevorzuge die einfache Version ohne viel Schickimicki. So esse ich es von Kindheit an und so bleibt es auch. Egal, ob im Slowcooker, auf dem Herd, im Thermomix oder im Cook4me, das Rezept bleibt gleich, nur die Zeit ändert sich.
Zutaten
- Butterschmalz zum Anbraten,
- Sud vom Einlegen des Rinderbratens (siehe: Sauerbraten einlegen)
- etwas Rinderfond
- Speisestärke mit Wasser angerührt für die Sauce
Zubereitung
- Den eingelegten Sauerbraten aus dem Sud nehmen, abtrocknen, da man ihn sonst nicht gut anbraten kann.
- Scharf in Butterschmalz auf dem Herd anbraten.
- Mit dem Bratfond in den Slowcooker legen und die Zwiebeln dazu.
- Mit dem Sud vom Einlegen auffüllen (so viel man an Sauce haben möchte), den Rinderfond dazu geben.
- 8 Stunden Low oder 1 Std. High und 5-6 Std. Low garen,
- 1 Stunde vor Garende die Sauce mit der Speisestärke andicken und unterrühren.
Wünsche euch gutes Gelingen mit meinen Rezepten.
Guten Appetit
Ulrike Behmer