Als wir dort waren, hatten wir, bedingt durch eine Kneippkur in Bad Wörishofen sehr wenig Zeit für Sightseeing.
Aber die Wieskirche stand auf jeden Fall auf dem Programm. Und was nicht fehlen darf: Ein Halt an Schloss Neuschwanstein und dem Schloss Hohenschwangau. Vor über 30 Jahren waren wir schon mal da und sind daher dieses Mal nicht in die Schlösser hineingegangen. Da es damals noch keine Digitalkameras gab, bleibe ich euch die Fotos vom Inneren der Bauten leider schuldig.
Die Wieskirche in Steingaden

Die Wieskirche in Steingaden in Bayern ist äußerlich sehr schlicht und in einem schönen Weiß gehalten.
Sie wird wohl deshalb Wieskirche genannt, weil sie im Stadtteil Wies steht, denn ihr richtiger Name lautet: “Wallfahrtskirche zum gegeißelten Heiland”.
Sie ist die bedeutendste Rokokokirche Deutschlands und gehört zum Unesco Weltkulturerbe.
Durch ihre Inneneinrichtung ist diese bayrische Kirche weltberühmt. Alleine das Deckengemälde, das die Himmelspforte darstellt, lässt einem stundenlang etwas Neues entdecken.








Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau
Vor einem gewaltigen Bergmassiv der Alpen liegt das Schloss Neuschwanstein. Der Anblick aus der Ferne ist einfach märchenhaft. König Ludwig der 2. von Bayern ließ es von 1869-1886 erbauen und es trug ihm den Spitznamen “der Märchenkönig“ ein. Er galt als ein leidenschaftlicher Schlossbauherr und setzte sich damit ein Denkmal. Ebenso erbaute er Schloss Linderhof und Schloss Herrenchiemsee.
Das Schloss Neuschwanstein ist eines der meistbesuchten Schlösser in Deutschland. Hauptsächlich Amerikaner und Japaner besuchen es.
In Schwangau beginnt der 30- minütige Aufstieg durch die Pöllatschlucht zum Schloss Neuschwanstein. Allerdings kann man auch, wem der Aufstieg zu anstrengend ist, eine Pferdekutsche mieten und rauf- oder runterfahren.


Auf einem anderen Berg gegenüber, steht das Schloss Hohenschwangau. Ebenfalls wunderschön und auch fußläufig zu erreichen. Ein großer Schwan auf dem Dach ziert als Wahrzeichen das Schloss.

