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Flensburg und Husum

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Flensburg an der Ostsee und Husum an der Nordsee

Flensburg

Flensburg zu entdecken, ist wie in einem Bilderbuch zu blättern. Angefangen an dem malerischen Hafen, der zum Flanieren einlädt. Hier liegt u. a. das Wahrzeichen der Stadt vor Anker, der historische Salondampfer Alexandra, und überall wurde früher durch den Ostindienhandel der Rum gelagert.  Der Rum, das karibische Gold genannt, sorgte einst dafür, dass die Stadt  zu einer sehr bedeutenden Stelle der Zucker- und Rumproduktion wurde. Der Geruch des Meeres liegt hier schon in der Luft.

Zeitzeugen sind heute noch die großen Kontorhäuser und die romantischen Kaufmannshöfe in der Innenstadt. Unzählige Gassen und Winkel der Altstadthäuser mit vielen Boutiquen und auch großen Einkaufsgeschäften lassen einen das Flair der Stadt spüren.  Ein skandinavisches Lebensgefühl macht sich breit, da die Geschichte Flensburgs eng mit Dänemark verbunden ist.

Viele Einwohner sprechen hier fließend Deutsch und Dänisch.

Husum, die graue Stadt am Meer

Die Hafenstadt Husum an der Nordsee ist ein Paradies für Urlauber. Kleine Cafés und Boutiquen laden  zusammen mit über 100 Fachgeschäften zum gemütlichen Bummeln ein.

Aus dem Handelsplatz der Westküste Schleswig -Holsteins ist im Laufe der Jahrhunderte eine kleine Metropole geworden. Mittelpunkt der Stadt Husum ist der Husumer Binnenhafen. Der Hafen ist ein wunderschöner Platz zum Verweilen und um sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Bei Ebbe und bei Flut ist der Hafen gleichermaßen interessant und attraktiv.

Das maritime Ambiente der Stadt, der Markt, die kleinen Gässchen, sowie das Wohnhaus von Theodor Storm, dem bekannten Dichter, so wie die Schauplätze seiner Erzählungen prägen die Stadt.

Eine Besichtigung in dem Wohnhaus Storms ist sehr zu empfehlen. Die Geschichte des Hauses ist über 500 Jahre alt und 1866 zog Theodor Storm mit seiner Familie dort ein.

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Schloss Gravenstein und Sonderburg mit Hafen und Schloss

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Schloss Gravenstein

Schloss Gravenstein ist die Sommerresidenz der dänischen Königin Magarethe und ihrer Familie.

Es liegt in Gråsten in der Nähe von Sønderborg und der deutschen Grenze. Der Schlossgarten ist zu besichtigen, wenn sie dich dort nicht aufhält.

Große Rasenflächen, Wald, Seen und Blumenbeete zieren das Schloss. Wunderschöne Wege führen durch den Park, vorbei an Schwimmbad, Tennisplatz, so wie Kinderspielplatz.

Schon die Mutter von Königin Margarethe, Königin Ingrid zeigte großes Interesse an der Planung des Schlossgartens. Im Sommer zieren viele verschiedene Blumen den Schlosspark.

Sonderborg mit Hafen und Schloss

Sonderburg ist eine Kleinstadt mit ca. 27000 Einwohnern und liegt in der Region Syddanmark an der Flensburger Förde, nahe zu Deutschland. Ein wunderschöner Ausgangspunkt mit vielen Cafés und Restaurants. Der entzückende Hafen lädt zum Verweilen ein und viele Segelboote und Yachten laufen diesen Hafen an.

Schloss Sonderborg, ehemalig Burg Sonderborg, wurde 1170 gegründet und erst 1550 zu einem Schloss umgebaut. Aufgrund seiner strategischen Lage am Wasser diente die Trutzburg zur Verteidigung des Landes gegen Seeräuber. In verschiedenen Kriegen wurde es auch als Kaserne und als Gefangenenkeller genutzt.

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Schloss Glückburg und Holnis

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Glücksburg liegt an der Flensburger Förde an der Ostsee und ist eine Kleinstadt, die mittlerweile viel Tourismus anzieht.

Das Schloss Glücksburg ist ein historisches Wasserschloss und wurde 1582- 1587 erbaut und ist wohl die Wiege der europäischen Königshäuser. Der Adel der Glücksburger stellt heute noch die Könige Dänemarks und Norwegens und ist eine  Linie des Hauses Oldenburg.

Über dem Eingang findet man die Buchstaben GGGMF. Gott gebe Glück mit Frieden.

Bekannt geworden ist das Schloss hauptsächlich durch die Verfilmung der TV Serie  „Der Fürst und das Mädchen“ und verschiedenen TV Dokumentationen

Holnis ist eigentliche eine Insel, die 1902 an das deutsche Festland angeschlossen wurde. Heute ist es ein riesiges Naturschutzgebiet und die Spitze von Holnis ist der nördlichste Festlandteil von Deutschland, denn die nördlichste Spitze Deutschlands befindet sich auf der Insel Sylt. Von Holnis aus hat man Dänemark ganz nah vor sich.

Das Naturschutzgebiet ist ein einzigartiges Gebiet für geschützte Vogel-und Tierarten. Der sandige und steiniges Boden dient zur Aufzucht und auch die Steilküste eignet sich perfekt als Brutfläche.

 

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Schiffstour zur Hallig Hoge

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Schiffstour zur Hallig Hoge

 

Die Unesco setzt sich ein für die Erhaltung des Kultur-und Naturerbes. Seit Juni 2009 gehört auch das deutsche und niederländische Wattenmeer dazu. Die Vielfalt der Landschaft mit Dünen, Salzwiesen, Wattflächen, Prielen, Halligen, Inseln und unzähligen Tierarten machen das Wattenmeer zu etwas Einzigartigem. Es ist ein Rast- u. Brutgebiet für viele Seevögel und auch für Seehunde.

Seehunde sieht man dort manchmal bei Niedrigwasser auf den Sandbänken liegen, da dort die Geburt und auch die Aufzucht statt findet. Die Jungtiere, sogenannte Heuler, sind direkt nach der Geburt schon schwimmfähig.

Die Nordseegarnelen, auch Krabben genannt, leben bei Ebbe in den Pfützen und Prielen. Meist vergraben sie sich in den Sand um sich vor Vögeln zu schützen.

Bei Flut verteilen sie sich wieder auf dem Meeresgrund. Sie fressen Algen, Krebse und kleine Würmer. Ein Weibchen legt im Jahr bis zu 20000 Eier.

Sie werden mit Hilfe von Schleppnetzen gefangen, aussortiert und gekocht. Pro Jahre werden ca. 6000 Tonnen Krabben gefischt.

 

Die Hallig Hoge liegt 18 km Luftlinie entfernt von dem Hafen Schüttsiel, ist 5, 6 km² groß und hat 110 Einwohner. Es gibt 10 bewohnte Warften, 1 Lehrerin, 2 Erzieherinnen, keinen Arzt und keinen Pastor mehr. 1 Schule wird besucht von 8 Kindern und 6 Kinder sind dort im Kindergarten.

Hallig Hoge führt die Auszeichnung Nationalpark-Partner und hat das Ziel den Umweltgedanken durch nachhaltige Konzepte zu leben. Sie blickt auf eine 300 Jahre alte Halliggeschichte zurück.

Sehenswert ist die Kirche mit seinen Kunstschätzen, die Hanswarft, das Sturmflutkino, der Friesenpesel und das Kapitänsmuseum.

 

Anders als die anderen Halligen ist Hooge von einem Sommerdeich umgeben, der 12 km lang ist und sie wird daher erst ab einem Pegelstand von 1, 50 m überflutet. Die Hallig ist durch regelmäßigen Schiffsverkehr mit dem Festland verbunden. Auch Ausflugsschiffe halten dort. Sie leben überwiegend vom Tourismus und man kann wunderbar in die Naturlandschaft bewundern.

Tagestouristen können direkt am Anleger eine Kutschfahrt über die Hallig machen und die einzelnen Warften besuchen. Man gewinnt gute Einblicke in die Natur und Geschichte der Halligwelt.

 

 

 

 

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Allgäu – 1 Kirche und 2 Schlösser

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Das Allgäu

Als wir dort waren, hatten wir, bedingt durch eine Kneippkur in Bad Wörishofen sehr wenig Zeit für Sightseeing.

Aber die Wieskirche stand aber auf jeden Fall auf dem Programm. Und was nicht fehlen darf. Ein Halt an Schloss Neuschwanstein und dem Schloss Hohenschwangau. Vor über 30 Jahren wir schon mal da und sind dieses Mal nicht in die Schlösser hinein gegangen. Damals gab es leider noch keine Digitalcameras und deshalb keine Fotos von innen.

 

Die Wieskirche in Steingaden

Die Wieskirche  in Steingaden in Bayern ist äußerlich sehr schlicht in einem schönen Weiß gehalten.

Sie wird wohl deshalb Wieskirche genannt, weil sie im Stadtteil Wies steht, denn ihr richtiger Name lautet: Wallfahrtskirche zum gegeißelten Heiland.

Sie ist die bedeutendste Rokokokirche Deutschlands und gehört zum Unesco Weltkulturerbe.

Durch ihre Inneneinrichtung ist diese bayrische Kirche weltberühmt. Alleine das Deckengemälde, das die Himmelspforte darstellt, lässt einen stundenlang etwas Neues entdecken.

 

Schloss Neuschwanstein und Hohenschwangau

Vor einem gewaltigen Bergmassiv der Alpen liegt das Schloss Neuschwanstein. Der Anblick aus der Ferne ist einfach märchenhaft. König Ludwig der 2. Von Bayern ließ es von 1869-1886 erbauen und es trug ihm den Spitznamen“ der Märchenkönig“ ein. Er galt als ein leidenschaftlicher Schlossbauherr und setzte sich damit ein Denkmal. Ebenso erbaute er Schloss Linderhof und Schloss Herrenchiemsee.

Das Schloss Neuschwanstein ist eines der meistbesuchten Schlösser in Deutschland. Hauptsächlich Amerikaner und Japaner besuchen es.

In Schwangau beginnt der 30- minütige Aufstieg durch die Pöllatschlucht zum Schloss Neuschwanstein. Allerdings kann man auch, wem der Aufstieg zu anstrengend ist, eine Pferdekutsche mieten und rauf- oder runter fahren.

Auf einem anderen Berg gegenüber steht das Schloss Hohenschwangau. Ebenfalls wunderschön und auch fußläufig zu erreichen. Ein großer Schwan auf dem Dach ziert als Wahrzeichen das Schloss

 

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Ephesus

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Die Türkei verbinden ja viele mit dem Wort Urlaub.

Sommer, Sonne, Sand und Meer, das kennen alle, aber die Wenigsten bereisen die Türkei um das Land mit einer geschichtsträchtigen Kultur mal von einer anderen Seite aus zu sehen.

Ein ganz besonderes und riesiges Gebiet in der Türkei ist Ephesus. Ein Weltwunder der Antike. Aus den umliegenden Badeorten bieten Reiseveranstalter das ganze Jahr Tagesausflüge nach Ephesus an.

Wir haben uns nur einen kleinen Ausschnitt von Ephesus ansehen können. Aber der alleine lässt erahnen wie alt die Kultur dort ist.

Es gibt eine Ecke in Ephesus, die ich unbedingt sehen wollte.

Das Haus der Jungfrau Maria und die Johannes Basilika.

Nach dem Tod Jesu wurden ja alle Jünger in verschiedene Teile der Welt entsandt um den Christlichen Glauben zu verbreiten. Die Jungfrau Maria wurde dem Apostel Johannes anvertraut, der sie mit in die Türkei nahm.

Das Haus der Maria

Maria zog auf den Bülbül Berg und lebte dort bis sie im Alter von 64 Jahren dort verstarb. Da das Christentum noch nicht so verbreitet war, geriet ihr Haus in Vergessenheit. Jahrelang wurde vergeblich danach gesucht.

Der Sage nach hatte Anna Katharina von Emmerich, beheimatet in unserer Wohnortnähe, in einem Kloster in Dülmen, im Fieberdelirium eine Vision wo das Haus zu finden sei.  Am 29.7.1891 wurde das Haus von 2 beauftragten Priestern wieder entdeckt.  Es wurde im Jahre 1892 zum Pilgerort erklärt. Leider ist das Fotografieren im Haus nur im Vorraum gestattet, nicht im Altarraum. Dort findet man auch ein Bild der Katharina von Emmerich.

Auch Papst Paul der 6. hat dieses Haus besucht, ebenso wie 1979 Papst Johannes Paul der 2. 

Die Johannes Basilika

Der heilige Johannes gelangte nach dem Tod des Apostel-Paulus an die Spitze der Kirche in Ephesus.

Er betrieb weiterhin die Verbreitung des Christentums.

Über seinem mutmaßlichen Grab wurde im 4 Jh.n. Chr. auf den Ruinen einer kleinen Kirche eine Basilika mit Kuppel gebaut. Sie gilt als das bedeutendste byzantinische Bauwerk von Ephesus.

Die Restaurierung der St. Johannes Kirche dauert an. Seit dem Mittelalter ist sie einer der wichtigsten Pilgerorte der christlichen Welt.

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Costa Azahar

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Die Costa Azahar, die Küste der Orangenblüte, ist der Küstenstreifen entlang der spanischen Provinzen Castellón und Valencia. Die Region ist für ihre natürliche Schönheit berühmt. Die Strände gehören zu den schönsten im Land und die hügelige Landschaft im Hinterland lädt zum Erkunden ein.Auch wir haben dieses Jahr uns einiges an der Costa Azahar angesehen.

Im Norden der Costa Azahar liegen die Ortschaften Vinaros, Benicarlo und Peñiscola

Peniscola

Peniscola war unser Ziel. Die Altstadt liegt auf einem gigantischen Felsen im Meer. Ganz oben auf dem Berg liegt die alte Burg der Templer, deren Bau 1294 auf den Ruinen einer maurischen Festung begann. Das historische Zentrum mit den malerischen weißen Häusern wird von einer dicken Stadtmauer mit 3 Toren umschlossen.Die Templerburg ist eines der beliebtesten Ziele in Spanien.

Villafamés

Vilafamés (span. Villafamés) ist eine spanische Gemeinde  in der Provinz Castellón. Sie liegt in der ComarcaPlana Alta im nördlichen Zentrum der Region.

Sie besitzt eine günstige strategische Lage auf einer Anhöhe am Nordende der größtenteils mit Pinien bewaldeten Sierra de les Conteses, mit Blick über die nördlich angrenzende landwirtschaftlich genutzte Ebene und darüber hinaus.
Vilafamés liegt im Übergangsbereich zum Landesinneren und der Küste mit milden Wintern und heißen Sommern. Die Fahrt dorthin führt durch ein riesiges Naturschutzgebiet. Vorbei an Pinienwäldern, Wasserstellen mit frischen Quellwasser und atemraubenden Bergen.

Sie besitzt eine günstige strategische Lage auf einer Anhöhe am Nordende der größtenteils mit Pinien bewaldeten Sierra de les Conteses, mit Blick über die nördlich angrenzende landwirtschaftlich genutzte Ebene und darüber hinaus.

Vilafamés liegt im Übergangsbereich zum Landesinneren und der Küste mit milden Wintern und heißen Sommern. Die Fahrt dorthin führt durch ein riesiges Naturschutzgebiet. Vorbei an Pinienwäldern, Wasserstellen mit frischen Quellwasser und atemraubenden  Bergen.

In Villaframes angekommen, ist es interessant durch die steilen und ländlichen Gassen von Vilafamés bis zur Burg hoch zu laufen und versteckte Ecken und prachtvolle Blicke zu finden. Kleine Kunstateliers säumen die Gassen.

Man nennt Villaframes auch das kleine Morella, da der Aufbau und die Struktur des Ortes mit den wunderhübschen Gassen ähnlich ist.

Die Burg auf dem Berg wurde direkt auf das Gestein des Berges gebaut und hat im Laufe der Zeit gelitten, aber immerhin bewahrt sie ihre alte Struktur auf, so wie Reste des Römischen, Muslimischen und des Abendlandes. Über die Jahre ist es ein beliebter Gehimtipp geworden. Man nennt villframes auch das kleine Morella ( ebenfalls ein Ort in Spanien), da der Aufbau und die Struktur des Ortes mit den wunderhübschen Gassen ähnlich ist.

Coves de Sant Josep

Grutes von Sant Josep sind  bekannt als die Höhlen von St. Joseph eine Reihe von Höhlen, die in der Trias gebildet wurden.

Die Coves de Sant Josep bieten seinen Besuchern ein einmaliges Erlebnis. Eine ruhige Bootsfahrt mittels Staken entlang eines der spektakulärsten schiffbaren unterirdischen Flüsse. Der Besuch umfasst eine Strecke Boot 800 Meter (blaue Zone) und eine Tour zu Fuß 250 Meter (braun – Bereich). Außerdem haben sie zwei weitere Kilometer (rote Zone) entdeckt, die für den Touristen unzugänglich sind. Am Ende der Tour findet in der letzten, größeren Höhle ein kleines Konzert mit einer Lichtorgel statt. Viele Winkel der Höhle werden mehrfarbig ausgeleuchtet und es ist ein fazinierendes Schauspiel. Der Ursprung des Flusses, der übrigens bis heute unbekannt ist, ist eines der Hauptgeheimnisse, das den Hörer seiner großartigen Geschichte in seinen Bann zieht.

Die Besichtigung dauert ungefähr 40 Minuten bei einer konstanten Temperatur von 20 ° C  während des ganzen Jahres. Leider ist, verständlicherweise ja, das Fotografieren und Filmen in der Höhle nicht erlaubt. Es ist die größte Höhle in der Provinz Castellón und die zweite in der gesamten Autonomen Gemeinschaft Valencia. Es ist der längste schiffbare unterirdische Fluss in Europa. 

Marina d’Or – Ferienanlage

Marina d’Or – Ferienanlage , ist ein Resort und befindet sich in der Castellon Stadt Oropesa del Mar, an der Mittelmeerküste von Valencia , mit Hotels der Kategorie 5, 4 und 3 Sterne, sowie touristische Wohnungen zu vermieten, 8 Freizeitparks, ein medizinisches Zentrum und ein Meerwasserbad.

Es nimmt eine Fläche von rund 1,4 Millionen Quadratmetern, von denen mehr als 500.000 Meter auf Grünflächen und Grünflächen bestimmt sind, in Zusätzlich zu dem verschiedenen Sport- und Freizeittourismus Stiftungen eigenen Charakter – Entwicklung. Marina Dor nennt man auch das kleine Las Vegas. Anhand einiger Bilder, die nur einen kleinen Auszug Marina Dors zeigen, kann man erkennen warum dieser Ort auch ein Paradies auch für die Kinder ist. Festumzüge, die an den Wochenenden gezeigt werden, gehören zum Standartprogramm.

Oropesa del Mar

Oropesa del Mar grenzt im Norden und Westen an Cabanes (Castellón), im Süden an Benicàssim und im Osten an das Mittelmeer. Auch in Oropesa findet man eine Burg.

Die Burg von Orpesa/Oropesa del Mar wurde ursprünglich von den Arabern erbaut, die Orpesa la Vella später aus strategischen Gründen und der Sicherheit wegen verließen. von dort hat man eine beherrschende Aussicht über den gesamten Horizont.

Zu späteren Zeiten wurde sie aufgrund ihrer militärischen Bedeutung von historischen Persönlichkeiten wie El Cid (1090) oder König Jakob I. (1233) erobert.

Während des Mittelalters gehörte die Burg dem Orden der Hospitalarier, bis sie von König Jakob I. eingenommen wurde. Unter den Familien, die in späteren Zeiten die Stadt regierten,  ist vor allem die von Jofre de Thous hervorzuheben, der die Burg und die Mauern befestigen ließ.

Die  Grundfläche der Burg bildete ursprünglich ein regelmäßiges Vieleck mit sechs fächerförmig geöffneten Türmen und einem mächtigen Hauptturm mit trapezförmigem Grundriss. Diese Struktur machte die Burg zu einer ausgezeichneten Verteidigungsanlage gegen Eindringlinge, vor denen dank des Systems der Wachtürme entlang der Küste frühzeitig gewarnt wurde.
Heute stellt die Burg von Orpesa/Oropesa del Mar einen historischen Bezugspunkt für die im Mittelalter so typischen politischen und diplomatischen Ränkeschmiedereien dar.

Bei einem Rundgang durch die Burg kommt dieses Gefühl der Größe auf, das die Menschen bei dem Gedanken daran verspürt haben müssen, dass alles, was sie sehen, ihnen gehört.

Hier in Oropesa startet auch der Via Verde (der grüne Weg). Ein Fahrradweg, der über eine alte Bahntrasse am Meer entlang nach Beniscassim führt. Einer der schönsten Radwege, die ich je gefahren bin. Er startet oberhalb der Marina in Oropesa, einem traumhaft schönen Yachthafen und erreicht erst in Beniscassim wieder eine Strassenführung.

Wochenmärkte in Beniscassim, Oropesa und anderen Orten oder Markthallen und Mercados in der Umgebung laden dazu ein  Obst, Gemüse und viele andere Sachen wie Kleidung, Geschirr etc. zu kaufen.

Torre La Sal 2 – Campingplatz

Hier in Oropesa befindet sich auch der Campingplatz Torre La Sal 2, von dem aus wir unsere Touren gestartet haben. Seit vielen Jahren kommen wir immer wieder mal her und es ist uns eine 2. Heimat geworden. Mit direktem Meerzugang, aber auch Spaßbad, Hallenbad und Freibad, sowie vielen Freizeitangeboten wie Tennis, Fußball, Squash, Bowling, Minigolf, Sporthalle, Kinderparadies, Restaurants und vielen mehr, ist der eigentlich nicht zu große Platz darauf ausgerichtet einen nach Herzenslust zu verwöhnen. Auch dieser Platz ist leider kein Geheimtipp mehr wie vor einigen Jahren, aber immer noch unser Lieblingsplatz in Spanien.  Die Sommersaison dauert nur 2 Monate und dann ist der Platz voll in spanischer Hand. Ab September trudeln die Überwinterer dort ein und die ruhigste Zeit ist der Mai und Juni dort. Auf dem Platz ist man voll auf die Bedürfnisse aller Camper eingestellt.

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